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Objektbezeichnung: Becher
Titel: Becher mit gebrochener Säule
Entstehung / Datierung:
Manufaktur: Benedikt Vivat (?), Langerswalde bei Marburg, um 1828
Glasschnitt: Hieronymus Hackel, Celje, um 1828

Zeitraum: Biedermeier
Material: Glas <Material>
Technik: Schnitt <Glas>, Schliff <Glas> (unten)
Maßangaben:
Durchmesser: 8 cm
Durchmesser: 7.5 cm
Höhe: 11.4 cm
Gewicht: 347 g

Inventarnummer: GL 2406
Provenienz: Ankauf (1924)
Beschreibung: Standfläche mit zwölfstrahligem Stern. Im unteren Teil der zylindrischen Wandung Lanzettenschliff, die Lippe außen verkollert, innen gesäumt. Auf einer Stufenplinthe, rechts von Bäumen gesäumt, steht eine gebrochene Säule, aus deren Ritzen Getrüpp wächst. Die Säule hat einen Felsensockel, auf dem eine Eule sitzt und woran ein Schild mit den Sonnenstrahlmotiv angelehnt ist. Auf dem Sockelstumpf ist das Kopfbild eine behelmten Kriegers in einem kleinen Blankolivenrahmen zu erkennen, links davon Kriegstrophäen, wie drei Fahnen, zwei Schwerter, ein Bajonett und zwei Trommeln. Die Lippenbordüre besteht aus Blankoliven zwischen Sternen.
Abteilung: Glas und Keramik
Sammlung: Glas <Sammlung>
Ausstellungen:
GLÄSER DER EMPIRE- UND BIEDERMEIERZEIT. Aus der Sammlung des MAK und der Glassamlung Christian Kuhn, MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 01.02.2017 bis 17.04.2017
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