Title
- Maureske für Goldschmiedearbeiten (given title)
- Imperatorum Romanorum imagines (series)
Collection
Production
-
publisher: Andreas Geßner, Zürich
, 1559 - design: anonymous, Switzerland, 1559
- engraver: anonymous, Switzerland, 1559
Period | Style | School
Measurements
- sheet measurements - height: 3.3 cm
- sheet measurements - width: 18 cm
Inventory number
- KI 931-7
Acquisition
- donation, 1866
Department
- Library and Works on Paper Collection
Associated Objects
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
- ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten
Description
-
Dieses Blatt aus einer Stichfolge wurde erstmals in einer Folge ohne Titel, durch Rudolff Wyssenbach herausgegeben und ist bei Rudolf Riggenbach in Zürich 1549 erschienen (F. Reimers, Peter Flötner nach seinen Handzeichnungen und Holzschnitten, Munich and Leipzig, 1890, S. 21-36 ; Ernst Friedrich Bange, Peter Flötner, Leipzig 1926, 51). Die Stiche des MAK sind aus der zweiten Auflage, wo die Holzschnitte als Illustration des Buches von Jacopo Strada, Imperatorum Romanorum ..., Tiguri, ex officina Andreae Gesneri, Anno 1559 (Reimers 1890, S. 21) dienten. Andreas Gessner hat die Mauresken 1560 auch als separate Drucke herausgegeben: “Getruckt in der löblichen Statt Zürych bei Andrea Gessner, Im M. D. L. X Jar” (Reimers 1890, S. 31; Bange 1926, 51). Artur Lotz war der erste der diese Zuschreibung der Blätter an dem 1546 verstorbenen Peter Flötner abgeschrieben hat (A. Lotz, Die neue Formenwelt im Buchschmuck des 16. Jahrhunderts. Maureske und Rollwerk, in: Philobiblion, 8, 1935, 5, S. 203-219). Er war es auch, der wie Heinrich Geymüller 1887 meinte, das Wyssenbach die Folge von 20 Radierungen des Jacques Androuet du Cerceau von ca. 1545 kopiert hat. Die Verbindung der Mauresken mit dem Künstler Peter Flötner ist eine Mutmaßung, welche auf die Aufnahme von einer seiner Blätter, datiert 1546, durch den Verleger Wyssenbach 1549 basiert. Später auch durch Gessner in dem Buch des Strada’s von 1559 (siehe KI 931-1). Die Holzschnitte wurden ab 1916 Manuel Deutsch oder Hans Rudolf Manuel Deutsch zugeschrieben (Röttinger 1916, S. 76) und wurden auch als Stecher der Illustrationen von Jacopo Strada, Imperatorum Romanorum ..., 1559, genannt. Wie die Zuschreibung der Entwürfe an Peter Flötner, ist die Zuschreibung der Ausführung der Holzschnitte an Deutsch falsch. Von dieser Folge von 40 Blatt gibt es eine faksimilierte Edition aus der Hippolyte Destailleur Sammlung, wobei die Blätter durch den Sammler in eine eigene Reihenfolge aufgenommen wurde: Das Kunstbuch des Peter Flötner ..., nach den Originalen im Besitz der Königlich Preussischen Kunstsammlungen neu herausgegeben, Berlin 1882. Für die Reihenfolge, vergleiche zum Beispiel das Exemplar in der Doucet Sammlung, INHA, Paris, inv. 4 Est 297 (1068_doucet_4est297.pdf).
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ornamental engraving, Maureske für Goldschmiedearbeiten, Andreas Geßner, MAK Inv.nr. KI 931-7
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https://sammlung.mak.at/en/collect/maureske-fuer-goldschmiedearbeiten_206416
Last update
- 09.01.2025