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Sammlung
Entstehung
- : China, Periode Kangxi (1662–1722)
Thema
Maßangaben
- Durchmesser: 26.9 cm
- Höhe: 4 cm
- Gewicht: 540 g
Inventarnummer
- KE 249
Provenienz
- Nachlass, 1865
Abteilung
- Glas und Keramik
Signatur | Marke
- Text am Objekt (Unterseite): Vienne. 10. Marty. 1732.
Beschreibung
-
Teller; Flache, runde Form. die Fahne mit Reliefdekor. Die Bemalung in Unterglasurblau. Der Rand mit einer Gitterbordüre, die Kehle mit einem Gittermuster mit Blüten sowie vier Reserven mit Blumen und der Spiegel zur Gänze mit einer ostasiatischen Landschaft bemalt. Auf der Unterseite in Blau über der Glasur: „Vienne. 10.Marty1732“. Chinesischer Teller der Periode Kang Xi, in Wien nachträglich datiert.
Es ist ungewöhnlich, ein so genau datiertes Porzellan von Du Paquier aus den 1730er Jahren zu finden. Dieser Umstand und die eher ungelenke Bemalung könnten dafür sprechen, dass der Teller von einem Lehrling dekoriert wurde oder als Probestück für ein neues Unterglasurblau-Rezept diente. Besonders interessant ist die Tatsache, das er die Manufaktur bis zu ihrer Schließung im Jahr 1864 nie verlassen hat. 1865 und 1866 gelangten insgesamt 1069 Objekte aus der Manufaktur in das neu gegründete k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie (das heutige MAK), darunter einige wenige Porzellane aus der Du-Paquier-Zeit. Die anderen Stücke kamen aus der Staatlichen Manufaktur, aus Meißen (20), Saint-Cloud (29) und anderen europäischen Porzellanmanufakturen. Auch einige Wachsmodelle gingen in den Bestand des Museums über. (MC, Melinda and Paul Sullivan Foundation for Decorative Arts)
Runder Teller mit eingepressten chinesischen Ornamenten auf dem Rande. Im Spiegel in blau eine chinesische Wasserlandschaft. Auf der Rückseite die Inschrift in blau: Vienna 10. Martij 1732. (Katalog Kaiser Franz Josef Museum Troppau, 1903)
Letzte Aktualisierung
- 26.09.2024
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