Titel
- Glücksgott Fukurokuju 福禄寿
- Sieben Glücksgötter in der Welt des Haiku (Haikai shichifukujin no uchi 俳諧七福神之内) (Serientitel)
Sammlung
Entstehung
- Ausführung: Anonym, Japan, 1847 - 1852
- Entwurf: Utagawa Kunisada I. 初代歌川國貞
- Schule: Kunisada 国貞派 (Schule)
- Verlag: Sanoya Kihee 佐野屋喜兵衛
Epoche | Dynastie | Stil
Thema
Material | Technik
Inventarnummer
- KI 7719-2-48
Provenienz
- Ankauf, 1909
Abteilung
- Asien
Signatur | Marke
- Text im Bild: Gedicht:Text:ōju Ryūkatei Tanekazu gijutsu 應需柳下亭種員戯述Humorvolles von Ryūkatei Tanekazu auf Bestellung geschrieben.
- Signaturbezeichnung: Kōchōrō Toyokuniga 香蝶楼豊國画
- Zensurstempel: Mera, Murata
Beschreibung
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Kōchōrō Toyokuniga 香蝶楼豊國画
Serie mit schönen Frauen bei verschiedenen Vergnügungen/Tätigkeiten im Alltagsleben und in Verbindung mit je einem der Sieben Glücksgötter (shichifukujin 七福神). Hier wird die Kartusche von einem Kranich (tsuru 鶴) und einer langschwänzigen Schildkröte (minogame 蓑亀) umrahmt. Beide Tiere stehen für langes Leben. Sowohl der Kranaich als auch die Schildkröte halten in ihrem Maul bzw. Schnabel eine Schriftrolle, die sie miteinander verbindet. Fukurokuju 福禄寿 wird meist mit diesen beiden Tieren dargestellt, weil er der Gott des langen Lebens ist. Das Bild zeigt eine Frau mit Kopftuch und Jacke, die sich an eine einfache sänftenähnliche Trage lehnt. Statt einer Person liegt eine als Geschenk verpackte Schachtel auf der Sitzfläche. Auf dem Dach der Trage liegt ein blühender Pflaumenzweig (ume). Das hochaufragende Kopftuch ist eine Anspielung auf Fukurokujus großen Kopf. Fukurokuju wird oft auch zusammen mit einem Hirsch dargestellt. Hier ist kein Hirsch zu sehen, dafür aber ein Muster aus stilisierten Hirschgeweihen auf dem Kimono der Frau.
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Ukiyo-e 浮世絵, Glücksgott Fukurokuju 福禄寿, Anonym, MAK Inv.nr. KI 7719-2-48
Letzte Aktualisierung
- 22.01.2025