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Titel
  • Gedicht 100 (Ende): Der abgedankte Kaiser Juntoku (hyaku taibi, Juntoku In 百 大尾 順徳院)
  • Vergleiche zur Ogura-Anthologie der Hundert Gedichte von Hundert Dichtern (Ogura nazorae hyakunin isshu 小倉擬百人一首) (Serientitel)
Epoche | Dynastie | Stil
Material | Technik
Maßangaben
  • Höhe: 36.1 cm
  • Breite: 24.5 cm
Inventarnummer
  • BI 17423-100
Provenienz
  • Legat, 1922
Abteilung
  • Asien
Signatur | Marke
  • Text im Bild: Gedicht von Juntoku In 順徳院, dem abgedankten Kaiser Juntoku: Momoshiki ya furuki nokiba no shinobu ni mo nao amari aru mukashi nari keri.In this ancient house / Paved with a hundred stones / Ferns grow in the eaves / But numerous as they are / My old memories are more. Aus: http://jti.lib.virginia.edu/japanese/hyakunin/hyakua.htmlText von Ryūkatei Tanekazu 柳下亭種員: Maki no owari ni yōkyoku no shakkyō o nazorae shi gyosei wa sunawachi momoshiki ya no momo no kazu sae mattaku sorou mo Otokuigata no taikinryoku ge ni nishikie no shishi gashira horiete ataru hanmoto wa kore zo iwao no futsukigusa furuki o shinobu shinhanmono to yo ni tokimeku koso arigata kari kere.Am Ende des Albums
  • Signaturbezeichnung: Ichiyūsai Kuniyoshiga 一勇齋國芳画
  • Zensurstempel: Yoshimura, Muramatsu
Beschreibung
    Ichiyūsai Kuniyoshiga 一勇齋國芳画 Gemeinsame Serie von Kuniyoshi, Hiroshige und Kunisada über die berühmte Gedichtsammlung „Hyakunin isshu 百人一首“ (Hundert Dichter mit hundert Gedichten). Im oberen Feld das 100. Gedicht der Sammlung, geschrieben vom abgedankten Kaiser Juntoku (Juntoku Ten'nō 順徳天皇, 1197–1242). In Hyakunin isshu unter: Juntoku In 順徳院. Das Bild zeigt eine Aufführung des shakkyō 石橋-Tanzes mit Löwenmaske (shishiguchi 獅子口) und langer roter Mähne. Dieses Stück gehört zu jenen Stücken, die im nō-Theater immer am Ende einer Aufführung standen. Zum Inhalt des Stücks: ein Priester unternimmt eine Pilgerreise nach China und Indien. Er kommt an eine berühmte Steinbrücke, von der es heißt, das Paradies liege am Ende der Brücke. Das Überqueren sei jedoch gefährlich und er müsse auf ein Wunder warten. Während er wartet, sieht er auf der anderen Seite einen (manchmal auch zwei) Löwen zwischen wunderschön blühenden Päonien tanzen. Die Päonien sind ein glücksverheißendes Symbol und zeigen daher an, dass der Priester Gutes zu erwarten hat. Im Text von Ryūkatei Tanekazu 柳下亭種員 werden die Päonien mit dem Wort “Fukigusa” bezeichnet, was übersetzt “Blumen des Reichtums und der Ehre” heißt. Der Löwentänzer befindet sich auf dem hashigakari 橋かがり(Weg der zur eigentlichen Bühne führt), der von einem niederen Geländer eingefasst wird und vor dem Kiefern gepflanzt sind. Laut Robinson wird hier Ichikawa Danjūrō VIII. 八代目市川 團十郎 (1823–1854) dargestellt, der diesen Tanz im Sommer 1846 am Kawarazaki-Theater aufführte.
Zitiervorschlag
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  • Ukiyo-e 浮世絵, Gedicht 100 (Ende): Der abgedankte Kaiser Juntoku (hyaku taibi, Juntoku In 百 大尾 順徳院), Matsushima Fusajirō 松嶋房次郎, MAK Inv.nr. BI 17423-100
Permalink
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  • https://sammlung.mak.at/de/collect/gedicht-100-ende-der-abgedankte-kaiser-juntoku-hyaku-taibi-juntoku-in-百-大尾-順徳院_197302
Letzte Aktualisierung
  • 27.09.2024


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