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Titel
- Die sieben Prinzessinnen. Fries nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck fürden Musiksalon des Hauses Wärndorfer (Originaltitel)
Entstehung
- Entwurf: Margaret MacDonald Mackintosh, Glasgow, 1906
Thema
Maßangaben
- Höhe: 152 cm
- Länge: 594 cm
Inventarnummer
- MAL 348
Provenienz
- Ankauf,
Abteilung
- Bibliothek und Kunstblättersammlung
Beschreibung
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Gemeinsam mit ihrem Ehemann Charles Rennie Mackintosh, ihrer Schwester Frances Macdonald McNair und James Herbert McNair bildete Margaret Macdonald Mackintosh die Künstlergruppe The Four, welche die schottische Schule des Jugendstils prägte. 1900 stellte sie in der Wiener Secession aus, wodurch sie Einfluss auf die Arbeiten von Gustav Klimt und Josef Hoffmann ausübte. Ihr Gesso-
Paneel Die sieben Prinzessinnen, das die Künstlerin 1902 für den Musiksalon der Wiener Villa von Fritz Waerndorfer entwarf, zählt zu ihren herausragendsten Leistungen. Darin wird Maurice Maeterlincks Theaterstück Die sieben Prinzessinnen aus der literarischen Vorlage ins Bild übertragen. Die Prinzessinnen erwarten den Prinzen, als er kommt, findet er die siebente Prinzessin tot. Über die Tote gebeugt, weinen alle, stumm und totenbleich. Dabei sind das Hauptmotiv die Augen, aus denen stilisierte Tränen fließen. Eingelegte Steine und Muscheln erzeugen eine reliefartige Wirkung.
(Pokorny-Nagel, Kathrin)
Mehr dazu:
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Fries, Die sieben Prinzessinnen. Fries nach einem Märchen von Maurice Maeterlinck für den Musiksalon des Hauses Wärndorfer, Margaret MacDonald Mackintosh, MAK Inv.nr. MAL 348
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https://sammlung.mak.at/de/collect/die-sieben-prinzessinnen-fries-nach-einem-maerchen-von-maurice-maeterlinck-fuerden-musiksalon-des-hauses-waerndorfer_193862
Letzte Aktualisierung
- 29.10.2024