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Sammlung
Entstehung
- Auftraggeber: J. & L. Lobmeyr, Wien, um 1926
- Entwurf: Ena Rottenberg, Wien, um 1922
- Manufaktur: Böhmische Manufaktur, Böhmen, um 1926
Thema
Material | Technik
Maßangaben
- Durchmesser: 10.9 cm
- Höhe: 11.4 cm
- Höhe: 13.8 cm
- Gewicht: 277 g
Inventarnummer
- GL 3322-2
Provenienz
- Ankauf, 1973
Abteilung
- Glas und Keramik
Assoziierte Objekte
Beschreibung
-
Als Schülerin der Kunstgewerbeschule kam die im Banat geborene Künstlerin, Ena Rottenberg (1893-1952) Anfang der 1920er Jahre in Kontakt mit der Firma Lobmeyr. Zwischen 1923 und 1925 besuchte sie die Werkstätten für Keramik bzw. für Glasbearbeitung von Michael Powolny. Sie schuf auch einige Originalkeramiken für die Wiener Werkstätten und entwürfe für Augarten-Porzellan. Die Gefäße wurden mit figürlichen Darstellungen in schwarzer Farbe, teilweise kombiniert mit Rot, bemalt. Ihre weiblichen Figuren waren denen von Lotte FInk nicht unähnlich, mit denen sie auf der Kunstgewerbeausstellung in Paris ausgestellt waren. Von Rottenberg stammt auch der Entwurf von sieben weiblichen Gestalten in Gravierung für eine unregelmäßig geformte Schale, die Auf der Exposition International in Paris 1925 mit dem klingenden Namen "DIe Welle" zu sehen war. Nach ihren Entwürfen entstanden ebenfalls figurale Stöpsel für Flakons. aus: Lobmeyr 2009, mit Schwarzlotmalerei. zwei vergoldete Holzuntersätze
Ausstellung
Letzte Aktualisierung
- 26.09.2024
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